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Unsere Reise im Juli / August 2004 durch die
Neuengland Staaten
Im Sommer 2004 verbrachten wir vier Ferienwochen in den Neuenglandstaaten. Wir flogen nach Boston, nahmen unser erstes Quartier in einem typisch Amerikanischen Motel etwas südlich von Plymouth.
Unsere Eroberung der Neuen Welt begann genau wie vor vielen Jahren bei den Pilgrim Fathers hier in Plymouth, in dessen Hafen ein Nachbau der berühmten Mayflower liegt.
In Plymouth unternahmen wir bei herrlichem Sonnenschein eine Bootsfahrt und besuchten das Bug Light.
Die Halbinsel Cap Cod wurde in einem ausgedehnten Tagesausflug erobert.
Doch die Zeit reichte nicht für alle Leuchttürme, die drei kleinen Lichter an der Nordspitze um Princetown herum mussten ausgelassen werden.
Von unserem Quartier in Plymouth aus machten wir noch Ausflüge nach Rhode Island und über die Grenze nach Connecticut.
Von Boston aus führte uns eine fünfstündige Lighthouse Tour mit einem sehr erfahrenen Guide zu allen vor Boston im Wasser und auf Inseln erbauten Leuchttürmen.
Nach dieser ersten sehr erlebnisreichen Woche zog es uns in den einsamen Norden von Maine, dem Leuchtturmstaat Amerikas. In dem Ort Calais am Saint Croix River an der Grenze zu Canada schlugen wir unser Quartier auf, um den nördlichsten Festlandsleuchtturm der USA, West Quoddy Head zu besuchen und einen Ausflug über die Grenze nach New Brunswick, Canada zu machen.
Ab hier fuhren wir dann die Atlanticküste südwärts und besuchten so viele Leuchttürme, wie wir erreichen konnten. Das war gar nicht so einfach, denn viele Leuchttürme liegen auf vorgelagerten Inseln und der jeweilige Besuch hätte einen ganzen Tagesausflug benötigt.
So machten wir von Bar Harbor aus eine Whale Watching Tour und sahen neben Finnwalen auch ein paar Inseln mit Leuchttürmen.
Grade vor Bar Harbor ist das Meer mit unzähligen kleinen Inselchen und ihren Lichtern besprenkelt. So gönnten wir uns einen Rundflug über die Küstenlandschaft mit einer kleinen einmotorigen Maschine und konnten einige Leuchttürme wenigstens aus der Luft erkennen.
Von Bath aus unternahmen wir eine Schiffsfahrt auf dem Kennebec River und erlebten seine Lichter von der Wasserseite aus.
In Portland verließ uns ein wenig das gute Wetter und wir statteten Amerikas ältestem Leuchtturm einen Besuch im Regen ab. Bei Cape Elisabeth mit seinen Twin Türmen mussten wir aufpassen, dass uns der Sturm beim Fotografieren nicht von den Klippen riss.
New Hampshire mit seinen wenigen Leuchttürmen war beim "Durchfahren" abgehakt.
Die letzte Woche verbrachten wir damit, die nördlich von Boston gelegenen Leuchttürme zu besuchen, noch einmal Boston selbst zu erobern und wenigstens einmal im Atlantik zu schwimmen.
Dann ging es von Boston mit Iceland Air via Kevlavik zurück nach Berlin.