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Kalkgrund

Johann-Nikolaus Andreae

Wichtigste Ansteuerungshilfe für die Flensburger Förde ist der Leuchtturm Kalkgrund an der Spitze der gleichnamigen Untiefe. Er weist neben zahlreichen verschiedenfarbigen Sektoren auch eine Nebelschallanlage auf.

Seit 1876 lag an gleicher Stelle ein Feuerschiff, dessen Unterhaltung jedoch sehr aufwändig und teuer war. So entschloss man sich Anfang der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts das Feuerschiff durch einen Leuchtturm zu ersetzen. Zwei Kilometer südlich baute man 1962/63 auf einem auf 24 Stahlpfählen gegründetes Stahlbetonfundament den neuen Leuchtturm Kalkgrund.

Er ist der erste im Wasser errichtete Leuchtturm an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste und war auch der erste per Fernüberwachung automatisierte Leuchtturm in Deutschland.

Zuerst war der Turmschaft rot-weiß gefliest, die Fliesen mussten später aber durch eine Aluminiumverkleidung ersetzt werden.