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Nordmarsch

Hallig Langeness

Joachim Müllerchen

Nordmarsch war ursprünglich der Name einer der drei Halligen, die später zu Langeneß zusammen wuchsen. Als um 1900 zwischen Oland und Langeneß ein Damm aufgeschüttet wurde der den bisher zwischen den Halligen hindurch verlaufenden Schifffahrtsweg von Husum nach Föhr unterbrach forderten die Schiffer für den nun schwierigeren Weg um Langeneß herum ein Leuchtfeuer auf der westlichen Spitze.

Der Turm wurde 1901 auf der alten Peterswarft errichtet und wurde bei seiner Zündung 1902 zuerst mit Petroleum befeuert, ab 1927 mit Flüssiggas und seit 1960 ist er elektrifiziert. Der aus Rotsteinmauerwerk bestehende Turm wurde 1916 durch eine Seemine beschädigt, doch erst 1953 folgte die Instandsetzung, wobei er gleich mit Ziegeln verblendet wurde. Das Laternenhaus besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Kupferdach. Der Turm ist 11,5 m hoch und die Feuerhöhe liegt 13m über MThw.  Das Leuchtfeuer dient als Leit- und Quermarkenfeuer für das Fahrwasser "Süderaue".