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OF und UF Langlütjen

 

Nach der Fahrwasservertiefung auf 12 Meter (1968-1971) und dann auf 14 Meter1998/99 musste die Befeuerung der Außenweser modernisiert werden, um Nachtfahrten sicherer zu machen. So gibt es heute zahlreich moderne Richtfeuerlinien, die die Schiffe weserabwärts oder -aufwärts leiten.

Die Feuerlinie Langlütjen geleitet die Schiffe weserabwärts.

Auch die Türme dieser Richtlinie wurden mit Hilfe eines Autokrans, der auf einem Ponton stand versetzt. Dabei wurden zuerst neue Gründungsrohre gerammt, dann die Turmoberteile abgetrennt und versetzt und dann die Altsockel herausgezogen. Der Sockel vom Unterfeuer musste aber gesprengt werden. Dafür hat das neue Unterfeuer als Sockel das gezogene Gründungsrohr des Oberfeuers Dwarsgart bekommen. Das war möglich, da das Rohr nur mit Sand statt Beton verfüllt war.

Im ausladenden Turmkopf des Unterfeuers ist die Schaltzentrale für die Turmpaare Langlütjen und Wremerloch untergebracht. Ein von Land kommendes Seekabel versorgt die Zentrale mit Strom. Im Notfall finden Techniker hier eine Schlafmöglichkeit für eine Übernachtung vor.