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Pilsum
Wie auch Campen gehörte der rote Leuchtturm von Pilsum schon früh zur Befeuerung der Unterems. Das Leitfeuer Pilsum sollte einlaufende Schiffe in der damals stark gekrümmten Ems, der Emshörnrinne, sichern.
Wie alle anderen Seezeichen wurde auch Pilsums Feuer kriegsbedingt 1915 gelöscht. Nach dem Krieg war das Fahrwasser so weit verlagert, dass es nicht mehr verwendet werden konnte und wurde 1919 außer Betrieb genommen.
Im Jahr 1962 wurde der Turm an das niedersächsische Bauamt für Küstenschutz übergeben, das ihm 1972 seinen heute charakteristischen rot-gelben Anstrich verpasste. 1998 übernahm die Deichacht Krummhörn den Turm und öffnete ihn für interessierte Besucher.
Bekannt wurde der Turm in den letzten Jahren durch verschiedene Film- (z.B. OTTO - der Außerfriesische) und Werbeauftritte, durch die er mittlerweile Kultstatus erlangt hat.
Seit Mai 2004 werden im Turm Trauungen durchgeführt.