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Stokksnesviti
Stokksnes ist eine Landzunge im Südosten Islands, 12km östlich von Höfn, am Fusse des Berges Vestrahorn.
Im Jahre 1955 errichteten die Amerikaner hier eine große Radarstation, die dann auch von der NATO genutzt wurde. Inzwischen sind die meisten Radargebäude wieder abgerissen.
Seit wann der 19m hohe Leuchtturm mit einer Feuerhöhe von 30m an dieser Stelle steht, konnte ich nicht herausfinden. Aber er ist in gutem Zustand und noch in Betrieb. Entworfen wurde der Turm von Àgùst Palsson, der auch der Architekt vom Leuchtturm Malarif ist.
Inzwischen kann man die Landzunge, die während der Zeit als Radarstation geschlossen war, auch wieder betreten, den Leuchtturm besuchen und Wanderungen entlang des interessanten Ufergeländes unternehmen.
Man muss im Viking Café eine Gebühr bezahlen, dann kann man eine Schranke öffnen und bis zum Leuchtturm vorfahren.
Interessant ist die Gegend auch, weil das Vestrahorn einer der wenigen Berge auf Island ist, der nicht aus Lava sondern sondern aus magmatischem Tiefengestein, Grabbo und Granophyr besteht. Gesteinsunkundige nennen sie auch schwarze Granite.