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Arkona
Nachdem Schweden 1815 Rügen an Preußen abgegeben hatte, sollte an der gesamten Küste des Königsreichs die Schifffahrt gefördert werden. Deshalb wurden Anfang des 19. Jahrhunderts geeignete Standorte für Seefeuer gesucht. Neben Darßer Ort und Greifswalder Oie wurde auch der Standort am Kap Arkona auf Rügen für geeignet gehalten. Am 5. Mai 1826 erfolgte hier die Grundsteinlegung für das erste Feuer, den sogenannten "Schinkelturm"
Der alte Leuchtturm wurde 1905 von dem neu erbauten Turm abgelöst, der noch heute seinen Dienst verrichtet. Zum Glück erhielt man den alten Turm
Das Nebeneinander zweier großer Türme wurde auf Arkona zum Kristallationspunkt eines Flächendenkmals mit zahlreichen maritimen Ausstellungsstücken.
Die ganze Anlage gehört seit Oktober 1995 zur Gemeinde Puttgarden, die das Ensemble mit drei Leuchttürmen, wechselnden Ausstellungen, einem Vortragsraum, zahlreichen Seezeichen und einem Peilturm der Marine, von dem aus die Kriegsmarine ab 1939 Schiffe auf See anpeilte verwaltet. Die Bauten des alten Leuchtturmgehöfts sind die nördlichsten Gebäude in Mecklenburg-Vorpommern.